Sicherheitsinitiative gegen Einbrüche
Wormersdorf. Die Häufung der Wohnungseinbrüche vor allem im Rheinbacher Ortsteil Wormersdorf beunruhigt die Einwohner. Sie haben sich mit Vorschlägen für Gegenmaßnahmen an den Ortsvorsteher Günter Zavelberg gewandt, der dieses für die Sicherheit wichtige Thema in der CDU-Ratsfraktion diskutiert hat.
Sache der Polizei
Klar ist, dass ein unmittelbares Eingreifen gegenüber Einbrechern allein Sache der Polizei ist, die dafür ausgebildet und ausgerüstet ist. Aber sie kann maßgeblich unterstützt werden, wenn ihr Beobachtungen über Auffälligkeiten, verdächtige Personen oder Fahrzeuge möglichst umgehend und präzise gemeldet werden. Wichtig sind genaue Angaben über Ort, Zeit und die beobachteten Personen und Fahrzeuge.
Initiative verstärkte Prävention
Günter Zavelberg hat, unterstützt durch seine Wormersdorfer CDU-Ratskollegen Axel Wilcke und Klaus Beer, die Initiative für eine verstärkte Prävention ergriffen. Er hat sich sowohl an den Leiter der Polizeiwache Rheinbach wie auch an die Polizeidirektion in Bonn gewandt. Laut Auskunft der Pressestelle der Polizeidirektion sind bereits verstärkt Polizeikräfte, auch mit zusätzlichen Streifenwagen, gebündelt im Einsatz. Zudem wird eine Gruppe Wormersdorfer Bürger vermehrt mit ihren Hunden im Dorf unterwegs sein, um das Geschehen zu beobachten und Auffälligkeiten zu melden. In Absprache mit dem Führer der Löschgruppe Wormersdorf, Gregor Zörn, werden sich auch Freiwillige aus der Löschgruppe an dieser Aktion beteiligen. Mit der Polizeidirektion Bonn hat Günter Zavelberg abgestimmt, dass die Polizei in der ersten Märzwoche in einer Bürgerversammlung in Wormersdorf weitere Informationen, Hinweise und Ratschläge zum Verhalten gegenüber Einbrechern und zur Prävention geben wird. Der genaue Termin wird in Kürze bekannt gegeben.Pressemitteilung der
CDU-Fraktion
im Rat der Stadt Rheinbach